Chronik

1936 – 1956 / Die ersten 20 Jahre der Orginal Chnulleri

1936 trafen sich drei Kollegen mit Pauke, Handorgel und Trommel, inspiriert von den damals schon schränzenden Jeissy Miggern. Zu dritt von der Claramatte aus, zogen sie kostümiert durch die Innerstadt und schon bald gesellten sich noch weitere Kameraden zu ihnen.
Das Restaurant Claramatte bot den enthusiastischen Musikern einen geeigneten Platz um sich zu treffen und sich auf die drei schönsten Tage im Jahr vorzubereiten. Der anfangs noch bescheidene Bestand erweiterte sich ständig zunehmend und bald einmal erwies sich das Stammlokal als zu klein für die immer grösser werdende Gruppe, so dass sie ins Claraeck, den heutigen Holzschopf umzogen.

Der Krieg kam und die Basler Fasnacht stand mehr oder weniger still. Nach Kriegsende kam der erste grosse Aufstieg der Guggen. Anno 1948 führten die Orginal Chnulleri als Erste ein neues Brauchtum ein. Sie beerdigten am Fasnachts- Donnerstagmorgen die Fasnacht in Form einer sargähnlichen Truhe, welche als Symbol in den Rhein geworfen wurde. Es dauerte jedoch nur einige Jahre bis diese Zeremonie aufgehoben wurde. Schon damals lief alles unter dem Motto „Gib sorg zum Wasser“.
Was passierte nun? Als Ersatz wurde am Dienstagabend das Guggemuusig-Konzärt in die Basler Fasnacht integriert. Mit Erfolg - die Menschen kamen schon damals in so grossen Scharen, dass man auf diesen Brauch im Jahre 1955 verzichtete. Die Opposition dagegen war heftig und ab den sechziger Jahren war das Gugge-Konzärt nicht mehr wegzudenken. Damals fand nur ein Konzärt statt und zwar auf der Klagemauer am Barfi, wo auch der eigentliche Ursprung liegt vom Guggen Konzärt und damals wie heute mehrere tausend Menschen auf den Barfi lockt.

Ebenfalls im Jahr 1948 schlossen sich die Orginal Chnulleri dem Schnitzelbangg-Comite an.

1951
schlossen sich 9 Guggen zur IG Guggen zusammen, darunter ebenfalls die Orginal Chnulleri welche zu den Gründungsmitgliedern zählt, um ein besseres Image zu erlangen. 

1956 feierten die Orginal Chnulleri ihren 20. Geburtstag mit der Eigenschaft, immer noch kein Verein zu sein. Ihr Tätschmeister und Gründer, Paul Schwörer, lud aus diesem Anlass zu einer grossen Feier im Restaurant Greifen ein. Geladen waren natürlich die Orginal Chnulleri mit ihren Frauen und schliesslich auch Delegierte der verschiedenen Komitees, sowie einige Gugge-Obmänner

1957 – 1976 / Die nächsten 20 Jahre der Orginal Chnulleri

1957 bis 1963 prägten Hochs und Tiefs die Orginal Chnulleri, dazu gab es verschiedene Gründe. Des einen revoltierten die gelernten Fasnächtler (Nur aufs Instrument bezogen)
mit dem Motto - Fasnacht gleich Trommeln und Pfeifen - und der andere Grund war, dass das Geld nicht auf der Strasse lag. Die Hochkonjunktur der Fasnacht und Wirtschaft kam viel später.

1964 ein Höhepunkt! Ausgerechnet das erste Mal im Ausland und schon international bekannt. Nach Stuttgart wurden wir eingeladen zum ZDF, um mit Max Greger ein Unterhaltungsprogramm zu bestreiten. Dies war gewiss eine der grössten Herausforderungen damals für die Chnulleri. Aber wie wir ja wissen, Bescheidenheit ist eine unserer vielen Stärken.

1966 jubilierten die Chnulleri erneut. Jedoch endete der Bummelsonntag für alle sehr tragisch, als das Aktivmitglied, F. Buser, infolge Herzversagens aus ihrer Mitte gerissen wurde.

1970 wurde das Stammlokal Restaurant Claraeck (Holzschopf) aufgegeben und wir wechselten ins Restaurant Post. Gleichzeitig wurde das Vogelsangschulhaus ihr neues Übungslokal.
Mittlerweile waren die Orginal Chnulleri weit über die Grenzen bekannt, da durch folgten weitere Auftritte im Ausland, wo sich auch noch andere Basler Guggen bestens präsentierten.

1976 feierten sie das 40-jährige Bestehen mit tollen Erinnerungen und einem Bombenfest im Restaurant Rheinbrücke. Obmann Paul Schwörer durfte von den vielen Delegierten Geschenke entgegennehmen, was die Trophäenvitrine bald zum platzen brachte.

1977 - 1997 / weitere 20 Jahre Orginal Chnulleri

Als im Mai 1978 das Ehrenmitglied Paul Biedermann, der Wirt vom Pöstli, die Chnulleri verliess um den Ochsen in Oberwil zu übernehmen, zogen sie mit Pauken und Trompeten ab in ihr neues Stammlokal. Das Hotel Europe empfing sie mit grosser Freude.

1982 trat bei den Orginal Chnulleri - was orthographisch kein Fehler ist, sie schreiben sich wirklich Orginal - eine Wende ein. Der Gründer, Obmann und Tätschmeister, Paul Schwörerverabschiedete sich von ihnen nach all den vielen Jahren. Nun war die Zeit gekommen, um einen Verein mit Vorstand und Statuten zu gründen. Charly Waldis wurde Obmann und übernahm zugleich die Aufgabe, die traditionelle Richtung der Chnulleri fortzusetzen.

1986 ein halbes Jahrhundert Orginal Chnulleri etwas das man mit Würde trägt. Das dachte auch Petrus, denn was er in weisser Pracht am Dienstag dem 16. Februar 1986 herunterliess, geht wohl in die gesamte Fasnachtsgeschichte ein. Um sich von dieser weissen Fasnacht und von den Strapazen 50 Jahre Orginal Chnulleri zu erholen, flogen die Aktiven eine Woche nach Mallorca.

Die Anzahl der Aktiven beträgt um die 30 Männer. Die moderne kurzlebige Zeit
stellt auch an die Chnulleri ihre Anforderungen, darum hat man den Konsens gefunden zwischen Jung und Alt. Dies hilft wiederum die Tradition nicht aussterben zu lassen, aber zugleich offen sein; für neue Dinge. In diesen Jahren ist der musikalische Aufschwung nicht wegzudenken, denn nach jeder Fasnacht las man in dieser Zeit immer wieder neue Guggennamen. Konkurrenz belebt das Geschäft, jedoch nimmt es auch Mitglieder weg. Dies spürten nicht nur die Chnulleri sondern auch die andere Guggen. Durch das Bestreben die Tradition
aufrecht zu erhalten, schaffen sich die Chnulleri bei den Cliquen, der Gugge IG, beim Schnitzelbangg Comite und beim Fasnachts Comite in dieser Zeit einen Namen .

1989 trat Charly Waldis als Obmann zurück, sein Amt übernahm Arthur Waser. Mit Gustav Meier haben die Chnulleri noch einen Musikchef, der das Musikalische verfeinert. Hört man doch bei der einen oder anderen Gugge Stücke, die von Gustav Meier für die Orginal Chnulleri vom Rock zum Gassenfeger umkomponiert wurden. So etwa das Stück „The Wanderer“ von Status Quo, waren einmal mehr die Chnulleri Vorreiter.

Ab 1993 fand man dann am Dienstagabend müsse man den Zuschauern etwas mehr bieten, als nur schnell drei Stücke spielen. So wird jeweils ein Gag ausgeheckt um den Auftritt zu untermalen, um den Guggefans auch etwas mehr bieten zu können. Dies gehört mittlerweile auch zu einer Chnulleri-Tradition.

1995 Ein schwerer Schicksalsschlag . Der Ehrenobmann Charles Waldis stirbt anHerzversagen. Ein Tiefpunkt in der Chnulleri-Geschichte. Mit vereinten Kräften der Aktiven kommen die Chnulleri relativ schnell aus diesem Tief. Jedoch es vergeht ein wenig Zeit bis alles wieder seinen gewohnten Lauf nimmt. Das Jubeljahr 1996 steht vor der Türe, die Orginal Chnulleri packen es an.

1996 fand am Samstag dem 2. November der Jubiläumsabend statt.
Zwei Wochen später legte unser Präsident Arthur Waser das Amt nieder, aus geschäftlichen Gründen. Ad Interim führt der Sekretär, Gert Strobel, den Verein bis zur Generalversammlung 1997.

1997 wurde an der Generalversammlung Gert Strobel einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Im Dezember desselben Jahres verstarb der Gründer und Ur-Chnulleri Paul Schwörer.

1998 – 2008 /  10 Jahre im Zeichen des Umbruches

1999 
Nach dem die Fusion/Heirat mit den Dalbaneesen standesamtlich an der Generalversammlung 1998 vollzogen war, wurde das ganze noch am Fasnachtsdienstag 1999 offiziell mit Pfarrer und Trauzeugen auf dem Seibi gefeiert. Als Trauzeuge agierte die Schotte-Clique auf der Bühne vor der Barfüsserkirche, was das Publikum sowie alle IG Muusigen in Staunen versetzte.
Im August 1999 treten die Orginal Chnulleri der Basler Guggen-Gemeinschaft (BGG) bei. Diese hat den Zweck behinderten Menschen zu helfen, mit Aktionen wie dem Sternmarsch am 14.Oktober und steht in keinem Falle in zusammenhängen zur Basler Fasnachtszene. An der Schlussitzung der BGG, am 16.November, erklären sich die Orginal Chnulleri bereit den Sternmarsch 2000 durchzuführen.  

Fasnacht 2000 
Steht im Zeichen der Jugend, die Integration neuer Jungmitglieder beginnt. Nicht nur in personeller auch in musikalischer Form, dass so genannte hineinhornen diverser Instrumente ist nicht mehr gefragt oder Tabu. Die Chnulleri stehen mittendrin im Generationenwechsel, dank jungdenkender Altmitglieder verläuft dieser Prozess relativ sehr gut. Vice-Obmann Ralph Samhofer organisierte den Sternmarsch vom 19.Oktober der BGG zu Gunsten der Cystisch Fibrose geschädigten Menschen in der Nordwestschweiz unter der Schirmherrschaft von Regierungratspräsident Ralph Lewin. Bei der Checkübergabe durfte Obmann Gert Strobel der Stiftung einen Check von rund 16000 Fr. überreichen.  

2001 
50 Jahre Gugge IG. Angefangen mit dem Guggerli dem umgekehrten Drummeli wo wir unseren Drummeliauftritt vom 60 jährigen Geburtstag wiederholten. Erstmals gehen die Chnulleri am 3. Bummelsonntag auf den Bummel. Grund; der GUGGE IG Bummel-Apero auf dem Picassoplatz und anschliessend der gemeinsame Marsch die Freie-Srasse hinunter als Bummelabschluss. Als Höhepunkt feierte man ein Oktoberfest in der MUBA . IM OK agierten nicht weniger als 2 Chnulleri Vorstandsmitglieder, Urs Adler und Ralph Samhofer die einen wesentlichen Teil zum gelingen dieses Festes beitrugen. Am 18.Oktober waren die Orginal Chnulleri wieder für den guten Zweck unterwegs mit der BGG dieses mal von der Guggemuusig Räpplischpalter organisiert für die Elternvereinigung der Kinder mit Speisröhrenmissbildung. 

2002 
Das Jahr begann mit einem kleinen Höhepunkt wurden wir doch vom Währinger Wirtschaftsverein an die Fasnacht nach Wien eingeladen. Die Fasnacht in Wien kann nicht von Tradition sprechen ist sie doch eine Mischung aus Carneval am Rhein und Wiener Opernball.
Die Basler Fasnacht in diesem Jahr begann für die Chnulleri mit einem seit drei Jahren eingeführtem neuem Brauchtum. Mittagessen im  St. Albanstübli anschliessend gemütlicher Spaziergang ins Kleinbasel zur Stäggeübergoob (Fasnachtsbeginn der Chnulleri). Der Rest der Fasnacht verlief fast normal bis Mittwochabend 20.00 Uhr, Petrus öffnete seine Schleusen und das mit einer ganz beträchtlichen Wassermenge. Dies führte zu einem gemütlichen Fasnachtsabschluss bis morgens um Vier in diversen Basler Restaurants.
17. Juni 2002 Spatenstich an der Clarastrasse 32 zum ersten Orginal Chnulleri Keller nach 66 Jahren Chnulleri-Geschichte. In Rekordzeit von vier Monaten wurde aus einem verkommenen Kellergewölbe ein gastlicher ansehenswerter Guggenkeller. Am 25. Oktober fand das Handwerkerfest (interne Eröffnung) aller am Bau Beteiligten statt. Offizielle Eröffnung war am Kleinbasler Kellerabstieg am 2. November 2002. Proben, Sitzungen und interne Anlässe werden von nun an im eigenen Vereinslokal abgehalten.  

2003 
Vogel Gryff eine Kleinbasler Tradition die wir alle kennen und ab diesem Jahr einen festen Termin im Chnulleri - Kalender besitzt. Der Grund liegt daran, dass wir unseren Keller versuchsweise an diesem Kleinbasler Feiertag geöffnet hatten und einen sehr gutes gesellschaftliches und wirtschaftliches Ergebnis erzielten. Hier wiederum ist es dem Umstand zu verdanken das unser Keller an der so genannten Kleinbasler Eventmeile (Fasnacht, Kellerabstieg etc.) liegt und die Gastlichkeit  des Keller einen grossen Anklang findet. 

2004 
Erfolg oder Misserfolg? Tradition oder Neuausrichtung? Jedenfalls beschäftigten wir uns mit diesen zwei Fragen bis zum Herbst des Jahres. Angefangen mit dem Mimösli wo wir drei Wochen lang auftraten und die Orginal Chnulleri mit grossem Erfolg in aller Munde waren. Dies lag wohl an den drei neuen Musikstücken, Jericho, Lady in Black und Gmietlich, die wir spielten. Wir durften auch eine wunderbare Fasnacht erleben, obwohl Petrus am Mittwoch, Wettertechnisch, etwas dagegen hatte. Doch nach der Fasnacht wurden stimmen laut, dass wir Orginal Chnulleri zu wenig machen in jedem Sinne, es wurde sämtliches in Frage gestellt. Tradition oder komplette Neuausrichtung? Wir mussten uns entscheiden und mit Konsequenzen in jedem Falle rechnen. Wir entschieden uns für Tradition, was zur Folge hatte, dass uns 10 Aktivmitglieder verliessen um sich Neu zu orientieren. Ob der Entscheid des Vereins richtig war wird wohl die Zukunft weisen. Wir Orginal Chnulleri haben auf Tradition gesetzt, weil wir der Meinung sind, es gibt zu viele fremde Einflüsse an der Fasnacht die mit der alten Basler Fasnachtskultur nicht im Einklang stehen. Zu diesem Jahr der Ausrichtung kam schmerzlich hinzu, dass unser Kassier, Jean Claude Rais, aus gesundheitliche Gründen sein Amt niederlegen musste. Ein schwerer Schlag für uns alle, da die Orginal Chnulleri Jean Claude sehr viel zu verdanken haben. 

2005 
25 Orginal Chnulleri fahren nach Schwäbisch Gmünd, um die Vorfasnacht in vollen Zügen zu geniessen. Der Einklang fand seine Heimkehr, dafür sprach wohl, dass wir im Ratsstübel fünf volle Stunden verbrachten (23.30 bis 04.30) mit musikalischen und verstechnischen Höhepunkten. Wir versprühten soviel Humor und Fröhlichkeit, dass sogar (wie zu besten Beatles Zeiten) die weiblichen Fans auf die Bühne, am Sonntagmorgen, stürmten und einzelne Accessoires der Aktiven vom Leibe rissen. Die Fasnacht wurde so erlebt wie Schwäbisch Gmünd aufgehört hatte, dies lässt uns auf eine positive Weiterentwicklung der Tradtition hoffen. 

2006 
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte, nach 10 Jahren Präsidentschaft und 15 Jahren Vorstandszugehörigkeit, legt der erst vierte Präsident in der langen Chnulleri Geschichte das Amt nieder. An der Generalversammlung tritt Christian Aegerter seine Nachfolge an, bei der Amtsübernahme würdigte er die verdienste seines Vorgängers Gert Strobel. Gleichzeitig legte sein Amts-Schatten Vice-Präsi Ralph Samhofer das Amt nach 10 Jahren nieder, um es ruhiger zu nehmen. Ob es die beiden ruhig in Zukunft angehen können oder werden……das wissen die Götter oder d’Frau Fasnacht. Das Amt des Vice übernimmt Guy Brandenburger ein langjährig wertvolles Mitglied der Chnulleri. 

2007 
Der neue Vorstand lenkt den Verein in gleichem Stile weiter ohne grössere Übergangszeit. Doch eines ist Neu, der Vorstand meldet sich für einen Kochkurs an……..warum? Um die Tradition vom Passivenabend, der Vorstand kocht für die Passivmitglieder, weiter leben zu lassen. Der neue Vorstand bringt es auch fertig eine Generalversammlung innerhalb dreier Stunden zu beenden, dass liegt wohl am viel jüngeren Durchschnittsalter des Vorstandes (47½ auf 45 gesunken). Der neue Vorstand ist stets bestrebt, die jahrelange Chnulleri Tradition zu pflegen. Die Fasnacht verläuft in gewohntem Stile, fast, dass heisst der obligate Zischtigs-Muure-Gag auf dem Seibi wird wieder einmal zum Höhepunkt, treten wir doch mit Narrenkappen und Halblärvli auf. Um der Guggenmuusig Baggemugge zum 60ten ein singendes Geburtstagsständeli zu bringen, dies rechneten mit allem nur nicht mit einer Gesangseinlage. 

2008 
Mittlerweile wird es immer schwieriger für den Dienstagabend, auf dem Seibi, ein Gag einzustudieren. So lies man alle Auftritte, Mimösli, Drummeli etc., Revue passieren und fand am Drummeli 96 gefallen. Was dort passte, passt auch auf dem Seibi. Nun wir waren uns einig es wird heikel mit E-Gitarre und vollem Rock-Sound am Guggezyschtig, die Stimmung und der Applaus gab uns recht. Stimmen dagegen waren auch da und zwar gut begründete die wir wohl akzeptieren müssen, jedoch unsere Aussage; wir machen Fasnacht und es war eine einmalige Sache wurde sogar in Cliquen Kreisen für gut befunden, eben Larven und Kostüme passieren auf Basler Tradition. Am 16. Hornig im Keller beendeten wir eine der schönsten Fasnachten mit drei Tagen Sonnenschein und fantastischem Wetter. Das neue Zeitalter der Technik mit Multimedia ist auch nicht an den Chnulleris vorbeigegangen, darum entschied man sich auch im Internet Bereich mit der Zeit zu gehen und die Homepage der Zeit anzupassen.

ab 2008 / die jüngsten Jahre der Gugge (Auszüge aus den Jahresberichten des Präsidenten


Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten Christian Aegerter Jahr 2008 

Vereinsjahr 2007 / 2008 stand für mich unter dem Motto: 
   
 „Harmonie und nur Harmonie“

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und wir können auf ein harmonisches, ja ein durchwegs harmonisches Vereinsjahr 2007/08 zurück blicken. 

Tja was soll ich zur Vorfasnacht sagen, eigentlich heisst es ja „eigen Lob stinkt“. Für mich war es ein voller Erfolg. Denn Spielerisch sind wir in Sarnen sehr gut angekommen, man spricht heute noch von uns. Anschliessend an den Obligatorischen Teil hat der gemütliche Teil weiss Gott nicht gefehlt; sage nur Bar Formula!! Und in Duggingen war es auch gut. Dort konnten wir den „Mure Gäg 2008“ in ruhe Proben, sodass wir anschliessend die Verbesserungen mit an die Basler Fasnacht nehmen konnten. Nicht vergessen dürfen wir dass der Auftritt in Duggingen uns ein Neu Mitglied beschert hat. „Sali Emmanuel härzlich willkomme“. 

Die Fasnacht 2008, ja ja Harmonie Pur. Der Jahrgang 2008 war vom Feinsten da hat für mich alles gestimmt. Ich war bis zum Schluss dabei, jede Minute ist mir noch präsent und das Wetter zeigte sich von der besten Seite, Petrus ist halt doch ein Basler. Was will man mehr. Und doch gab es für Yves, meinen Sohn und mich ein Highlight; wir waren am Cortege! Ein unvergessliches Erlebnissein Dank den Baggemugge wo wir Gast waren, Suuuuuuper. Und der „Mure Gäg“ mit Albi dem Coolen Gitaristen ein Leckerbissen. Danke Albi und Francis.   

Der Herrenbummel tja auch da eigen Lob stinkt aber für war es eine tolle Sache, Schiessen im Berg wann macht dass schon einer. 

Ups der Fasnachtsbummel hat der am Anfang gestunken!!! Ja ja wir waren in der Kläranlage Kleinhüningen und nicht jede/jeder ist in jedes Lokal mit gekommen. Dabei wäre es so einfach gewesen : Nase zu und durch!! Am Nachmittag ging es dann mit besseren Düften und einem ruhigen Programm weiter bis es hiess „Attacke“ ab in die Freiestrasse Schaulaufen. Danke den zwei Passiv Mitgliedern von den Baggemugge Urs und Rene für die Organisation.   Noch ein letzter Satz allen Mitgliedern ein Danke schön für das Vereinsjahr 2007/08 und ich freue mich schon mit Euch das 2008/09 zu bestreiten.   


Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten Christian Aegerter Jahr 2009     

Vereinsjahr 2008 / 2009 stand für mich unter dem Motto:

 „Wir sind aber gar nicht viel mehr“

Ja ja alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind nein auch der „Presibricht“ fällt ins Haus. Aber was soll ich dieses Jahr wieder schreiben? Grundsätzlich war es ein tolles, ja sogar ein sehr tolles Vereinsjahr. Die Zusammenarbeit mit den Baggenmuggen zukünftig kurz Liebevoll Mugge genannt, war ein voller Erfolg. Ja, etwas fällt mir doch noch ein. Das Engagement im Keller, wie hätte es anders sein können, war auch dieses Jahr nicht gerade Überwältigend ausgefallen. Dies aber nur im ersten Moment, wenn man die Zahlen vergleicht dann sehen wir 

…….“Wir sind aber gar nicht viel mehr“…….. 

Und darum muss ich es auch relativieren. Ein Danke allen die mit geholfen haben dies zu erreichen im Besonderen den Kellerwirten und Ihren Helfern. 

Kommen wir zu den Proben, auch hier trügt der Schein, es wären immer nur die Hälfte da gewesen. Denn an fast jeder Probe hiess es, wo ist denn der Rest? Vergleichen wir auch da die Zahlen: Anwesende mit der Aktivenliste, so sehen wir

…….“Wir sind aber gar nicht viel mehr“…….. 

Denn im Durchschnitt war es nämlich doch an die 14 Aktive die Anwesend waren. Bei einem Bestand von 20 Aktiven ist dies nicht schlecht, denn das entspricht doch 70% im Schnitt. Ich hoffe doch dass wir für die kommenden Jahre einige neue Aktivmitglieder dazu bekommen. Denn wenn wir die Proben mit den Muggen anschauen, so macht es doch mehr her, bildlich wie spielerisch, wenn es doppelt so viele Mitglieder sind. So hat es auch richtig Spass gemacht mit denn Muggen, ob in Ihrem oder in unserem Keller, zu Proben.

Nun zur Vorfasnacht, auch dieses Jahr ging es zur Fasnachtseröffnung nach Sarnen. Nur dieses Jahr war es etwas spezieller, denn wir waren vom Zunftmeister der Lällizunft Sarnen eingeladen, an seiner Eröffnungsfeier zu spielen Anschliessend an die Eröffnung im Saal des Rest. Peterhof ging es ins Dorf zum Rest. Krone von wo auch dieses Jahr der Einmarsch zum Dorfplatz begann. Anschliessend spielten wir auf der Hauptbühne und um 24:00 auf der Nebenbühne, nach dem Auftritt auf der Nebenbühne war der Offizielle Teil vorbei und wir brachten die Instrumente in die Unterkunft.

Ahja das Mimösli, an dieser Stelle ein herzliches Danke schön dem Sascha, denn ohne Ihn und sein Engagement hätten wir es nie und nimmer geschafft am Mimösli 2009 Aufzutreten. Ja auch die zweite Ausgabe Mimösli, für die Chnulleri, war ein Riesen Spass. Dies konnten wir aber nur dank den Muggen realisieren welche sich auf dieses „Spektakulum“ einliessen und zu diesem tollen Erfolg beitrugen. Ups habt Ihr gewusst, ich nicht, dass unser Major so beweglich ist, was meint Ihr bleibt er so oder…………  

Die Fasnacht 2009 was soll ich da sagen.... einfach Toll…. Auch an der Fasnacht gab es wieder eine super Zusammenarbeit mit den Muggen, machte richtig Spass. Man Erinnere sich z.B. an die Auftritte im Radisson. Und nicht vergessen wer Lust hatte konnte auch dieses Jahr wieder am Cortege mit dem Muggen mit laufen, nur dieses Jahr war es etwas Nasser als im Vorjahr. 

Der Fasnachtsbummel war für meine Begriffe sehr gut, kleiner Wehrmutstropfen war das Mittagessen hätte besser sein dürfen. Aber dies tat der Stimmung keinen Abbruch auch nicht die Humorlosigkeit des Führers oh Entschuldigung des Schlossführers, "gäll" Benni etwas mehr Ernsthaftigkeit bei solchen Rundgängen!! Da ein grosses Dankeschön an das OK, unserem Sascha. 

So nun komm ich zum Schluss ich finde, dass ich jetzt genug geschrieben habe. Also an alle Aktiv und Passiv Mitglieder ein herzliches Dankeschön zum gelingen des Vereinsjahr 2008/09 denn ohne Euch gäbe es keine Chnulleris, macht so weiter und werbt um die Gunst der Chnulleris damit wir an der Fasnacht 2010 und im Jubeljahr 2011 einige Mitglieder mehr sind.  


Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten Christian Aegerter Jahr 2010   

Vereinsjahr 2009 / 2010 stand für mich unter dem Motto:

„Unter neure Führung“

Was heisst denn das? Haben wir einen Obmann oder was denn? Nein ganz einfach wir haben einen neuen Major! Nach dem Sämi den Rücktritt/Austritt mitteilte, war unser altehrenwertes Aktivmitglied Hugo bereit diese Bürde zu übernehmen! An dieser Stelle Hugo ein Dankeschön und ein Bravo, Du hast es super hingekriegt. Ich muss sagen die Chnulleris sind wieder dort angekommen wo sie früher waren, ein guter, chaotischer Haufen mit dem man richtig Spass haben kann. Denn immer wenn es darauf ankommt stehen sie da und bringen alles, ja ja die Chnulleris wie sie sind, eben wir sind halt nicht mehr!   

Oh oh die Vorfasnacht, da könnte man ein neues Motto nehmen „es grüsst der Gin Tonic“! Denn so mancher vergisst nach zu vielem Gin Tonic die Noten. Nichts desto trotz war die Stimmung, nach dem wir die Situation ausdiskutiert hatten super und für uns war die Vorfasnacht ein voller Erfolg, nicht wahr! 

Tja der Höhepunkt aber war die Fasnacht 2010 oder besser „ die drei scheenschte Dägg“. Wie schon erwähnt unser neuer Major Hugo machte seine Sache sehr gut! An ein paar Punkten müssen wir noch etwas arbeiten. Ansonsten war die Fasnacht nach alter Chnulleri Manier. Speziell erwähnen will ich an dieser Stelle die diesjährige „Stägge übergob“. Dies wurde von unseren Jungen Wilden durchgezogen, nämlich von Emmi und Sascha. Super Danke schön macht weiter so! Denn Traditionen können nur weiter bestehen wenn sie von den Jungen übernommen und weiter gelebt werden.

Der Schlussabend oder „Keeruus“ war dieses Jahr ein Novum denn wir waren von Anfang an im Chnulleri Keller und wurden von Guggenmuusik und Schnitzelbängg verwöhnt. So mussten wir nur am Anfang spielen und konnten uns anschliessend gehen lassen und den Abend geniessen. Hat richtig Spass gemacht, könnte man so lassen für die Zukunft, oder?   

Und schon sind wir beim Bummel beim Fasnachtsbummel. Na eine Quiz-Frage war hat wohl den Bummel Organisiert na na, ja richtig unser Sascha war es, unter der Mithilfe von Emmi wenn ich mich richtig entsinne. Ein grossartiges Erlebnis war der Besuch des Museums für Fasnachts-Geschichte in ups oh Jammer den Namen der Ortschaft ist mir nicht mehr präsent. Aber auf jeden Fall sensationell ! Danke dem OK. Das Essen „ à discretion“ im Landgasthof zu mmmmh na wie hiess er denn noch? Zum Schluss des Tages wie immer die Freiestrasse wie immer „vom Feinsten“, danke an alle Aktiven!   

So zum Schluss noch ein paar Worte. Chnulleris macht weiter so und zwar mit den neuen Aktiven und den wilden Jungen neues voll bringen und das Traditionelle bewahren! Ich freue mich auf unser Jubel-Jahr schon heute. Also alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen, damit wir auch den Keller weiter führen können, dann kommt das Gut. Ich hoffe dass wir ein tolles Jubel-Jahr erleben werden in diesem Sinne...


Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten Christian Aegerter Jahr 2011  

Vereinsjahr 2010 / 2011 stand für mich unter dem Motto:      

 „Gleichgültigkeit und Desinteresse“

Proben   
Zu Beginn waren die Proben mehr schlecht als recht besucht. Dann endlich wurde angezogen, es wurde intensiver geprobt und siehe da: immerhin einen Marsch haben wir neu gelernt. Das muss sich bis zur nächsten Fasnacht jedoch verbessern. Also 3 Stückli müssen mindestens auf die Fasnacht 2012 neu im Repertoire sein. Ansonsten war die Stimmung gut. Die Idee von Pasci, dass immer abwechselnd jemand etwas Positives erzählen soll, hat der Stimmung gut getan. Also machen wir, was die Stimmung angeht, so weiter und wenn wir weiterhin intensiv und diszipliniert wie zum Schluss weitermachen, wird es zu einem guten Ende finden.   Bitte aber trotzdem den Spassfaktor nicht vergessen!   

Vorfasnacht   Wie in den vergangenen Jahren waren wir auch dieses Jahr wieder in Sarnen.      

Fasnacht  
Im Grunde eine schöne Fasnacht mit dem Höhepunkt am Dienstag. Der Sternmarsch mit unseren Gästen aus Sarnen sowie den Trommlern und Pfeifern war schon speziell. Am Abend war das das 75 Joor Jubel-Fest in der „Steine“, wie schon am 60jährigen ein Highlight. Die „Steine“ war wieder rappelvoll und „gefägt hets allemal“. Super! Gefehlt hat es wieder an der Disziplin, wenn es hiess: "Ystoo!". Naja, 2/3 mussten warten, bis der Rest dann auch noch gnädigst kam. Dabei ist es so einfach, 5 Minuten vor der Zeit die Instrumente zu holen, um rechtzeitig am Platz zu sein, anstatt noch mal schnell ein Bier zu bestellen. Das Selbe ist es beim Spielen: da ist es manchen doch einfach egal, wie wir spielen, man konzentriert sich einfach nicht und es wird gewartet, bis die anderen anfangen zu spielen, statt dass von Anfang an alle miteinander Vollgas geben. Daran müssen wir ganz bestimmt Arbeiten sonst wird das mit dem Volumen nichts!   

Fazit   Die Proben müssen intensiver gestaltet werden. Jeder spielt mit und kommt nicht mit der Ausrede "ich kenn jo das Stück nid"! Mit mehr Disziplin und Einsatz werden wir auch zukünftig besser spielen und so auch wieder mehr Freude daran haben.   In diesem Sinne bleibt mir nur noch zu sagen: Auf zu neuen Taten! Und lassen wir die Jungen Ihre Ideen sprechen!   



Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten Christian Aegerter Jahr 2011  

Vereinsjahr 2011 / 2012 stand für mich unter dem Motto:       

„Ein Ende ist ein Anfang“      

Proben   
An den Proben waren doch im Durchschnitt 15 Mann anwesend, mal mehr aber auch manchmal weniger. Die genauen Zahlen hat der Musikchef. Die Stimmung an den Proben war nach meiner Meinung ausgelassen und Gut. Ein Wehrmutstropfen gibt es aber auch in diesem Vereinsjahr und dies ist unsere „Stückliliste“.  

Jubiläumsbummel   
Jou das war eine Gaudi. Sogar Robi fand eine Beschäftigung Er konnte Enten fotografieren. Ja was haben wir alles gemacht Bauern Olympiade mit Hufeinsen werfen, Armbrust schiessen, Nageln, na na aber nicht so wir Ihr jetzt meint, Kuh melken und Bullen reiten, dann war das Quat fahren an der Reihe und an Stahlseilen an Rollen über die „Schluchten“ fliegen. Am Abend haben sich einige Chnulleris beim Tanzen Amüsiert und Robi hat fotografiert. Ein Ende ist ein Anfang, 75 Jahre sind vorbei auf zu den nächsten.  

Vorfasnacht  
Na mal Überlegen wo waren wir auch noch? Ach ja in Duggingen am Maskenball. Und dann hört es schon auf. Dieses Jahr waren wir nicht in Sarnen an der Fasnachtseröffnung. Es bestand die Meinung mal etwas anderes oder eben nichts, ist auch einmal Gut. Für die Zukunft wären sicherlich zwei Vorfasnachtsveranstaltungen gut, muss ja nicht gleich eine halbe Weltreise beinhalten. Und es hat wieder einmal gezeigt die Chnulleris müssen sich auch musikalisch nicht verstecken. Unser Styl kommt immer noch an und das Volumen war auch nicht zu verachten. Weiter so! Ein Ende ist ein Anfang, wir werden im neuen Keller freier sein und nicht so engagiert, somit sicher mehr motiviert. 

Fasnacht  
Da mache ich nicht lange für mich war es eine super Fasnacht alles stimmte, na ja nicht ganz, es war etwas zu warm, aber das ist jammern auf höchstem Niveau. Auch hier hat es sich bestätigt, verstecken müssen sich die Chnulleris nicht. Die Stimmung war super keine bösen Worte, kein meckern einfach nur Fasnacht pur. So muss es sein! Dies hat auch sicher damit zu tun, dass unser neuer Major, der Yves, seinen Job richtig super gemacht hat. Und jeder Chnulleri war motiviert und hatte seinen Spass. Ein Ende ist ein Anfang, ein Major geht ein Junger kommt.     

Keller   
Jawohl 10 schöne Jahre mit allen Höhen und Tiefen, 10 Jahre sind genug für die Chnulleris. Somit hören endlich die Diskussionen und Resignationen auf und jeder Chnulleri ist wieder voll motiviert. Dies bedeutet wir müssen nicht wir dürfen wieder Auftritte annehmen, wir dürfen an Auftritte gehen, wir dürfen uns in der Öffentlichkeit zeigen, wir dürfen! Und nicht mehr wir müssen im Keller Arbeiten, wir müssen. Das Leben als Kellerassel hat ein Ende. Es war eine gute Erfahrung die wir mit einem eigenen Keller machen durften und wir alle werden den Chnulleri Keller sicher vermissen. An dieser Stelle sei Roger für seinen unermüdlichen Einsatz im Keller Verdankt und allen die mit ihm ihre Einsätze getätigt haben. Nicht zu vergessen unser Fasnachts-Keller-Team, eine verschworene Gemeinschaft hat sich da gebildet, mal sehen was ihnen in Zukunft noch in den Sinn kommt. Jetzt geht es auf in den neuen Probe-Keller bei den Grachsymphoniker, wo wir so zu sagen nicht mehr viel Aufwand haben und unsere Proben geniessen können. Eine grosse Pendenz haben wir noch welche wir bis zur Fasnacht 2013 erledigt haben müssen, eine Stamm-Baiz! Aber auch für dieses Problem finden wir eine Lösung. Ein Ende ist ein Anfang, alter Keller weg neuer Proben-Keller gefunden.   

Fazit   
Die Chnulleris sind auf dem richtigen Weg. Wir haben neue Mitglieder gefunden und wir haben Mitglieder welche bei uns mit machen wollen. Also wieso aufgeben? Weiter so, denn Tod geglaubte leben länger! Ein Ende ist ein Anfang, denn der Weg ist das Ziel!   


Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten GV 2013                               

 „Zurück auf der Strasse“  

Stamm Lokal 
Was haben wir da für ein Glück gehabt! An dieser Stelle unserem Edi für das vermitteln, ein herzliches Danke schön. Wir wurden herzlichst aufgenommen, haben einen schönen Stammtisch und das Kulinarische lässt auf keiner Ebene zu wünschen übrig! Ein riesiger Dank an das Globale-Team. Ein weiterer positiver Effekt wir sind wieder „Zurück auf der Strasse“. 

Proben 
Jaja alle Jahre wieder das gleiche leidige Thema, die Proben, die Chnulleris sind leider nicht immer alle an den Proben vertreten. Auch dieses Vereinsjahr hätte es einen besseren gesamt Probenbesuch sein können. Schauen wir nach vorne ins neue Vereinsjahr und sind guter Hoffnung dass es vielleicht doch einmal besser wird. Denn um neue Musikstücke ein zu studieren zu können müssen wir alle an den Proben sein.  

Herrenbummel 
Der Herrenbummel wieder einmal ein voller Erfolg. Im Vogelpark haben wir, trotz nicht so schönem Wetter, schöne Vögel gesehen. Und was ganz wichtig war wurde und Bewiesen, dass keiner zu „Gross“ ist ein XXS-T-Shirt zu tragen! Auch die Besichtigung der Höhle war sehr interessant und man staune wir haben keinen verloren. Das Nachtessen welches wir nur mit einem Messer bewaffnet zu uns genommen haben war hervorragend. Mit läuft heute noch das Wasser im Munde zusammen. Im Megge und Willy ein herzliches Danke schön. 

Probe-Weekend 
Naja was soll ich da sagen einfach nur super! Danke an „Säschu“ für das Organisieren. Auch einen herzlichsten Dank für alles an Markus „Meggi“ Hirschi. Dieses Probeweekend hat uns allen sehr viel gebracht, sei dies kameradschaftlich wie auch musikalisch. Somit gehört dieses Ereignis nun fest zu unserer Jahresplanung.  

Vorfasnacht 
Ups…. Vorfasnacht? Waren wir an Einer? Sollte ich da etwas verpasst oder vergessen haben? Ich lass mich da gerne eines Besseren belehren wenn etwas an mir vorbeigegangen ist! Aaaah doch was vergessen. Wir waren ja zusammen in Birsfelden am Birsblootere-Ball. Zwar haben wir nicht gespielt aber einen super Abend miteinander verbracht.  

Fasnacht 
Für mich war es eine super Fasnacht mit vielen Höhepunkten. Ein sehr guter Auftritt auf der „Muure“ am „Barfi“, sowie ein brisanter Durchmarsch durch die formierenden Schränz-Gritten um zwei zu erwähnen. Was soll ich da noch sagen, danke an alle für „die drei scheenschte Däg“. Machen wir so weiter und bleiben uns Treu. So nach dem Motto, „mir sin halt nit meh“, aber umso schöner haben wir es!  

Fasnacht-Bummel
Nach einer nicht allzu langer Busfahrt ins nahegelegen Ausland, genau genommen an den Flughafen Zürich-Kloten. In einem, sagen wir mal, Alpen-Dorf assen wir bei Gewitter zu Mittag. Zum Dessert durften wir noch ein paar „Stückli“ zu besten geben und dies in einer eher sehr trockenen Luft! Anschliessend kam das Hight-Light des Tages, wir durften hinter die Kulissen des Flughafens blicken. Bei dieser Führung bekamen wir hoch interessante Sachen zusehen. Nun wissen wir was es alles braucht, bis wir mit dem Flugzeug in die Ferien fliegen können. Danach ging es wieder zurück ins Inland nach Basel. Nach dem obligatorischen Zwischenhalt bei der Raffa ging es die Freienstrasse hinunter ins Stammlokal Global. Wo wir den Tag ausklingen liessen. Ein Danke schön den Organisatoren Emmi und Roger.  

Keller 
Ich bin der Meinung und da glaube ich für jeden oder mindestens die Meisten zu sprechen, haben wir es ganz sicher super getroffen. An den Proben haben wir richtig Platz. Für die grossen Instrumente einen Abstellraum, was wollen wir mehr! 

Fazit 
Wieder ein super Vereinsjahr mit vielen Höhepunkten und einer super Fasnacht als Abschluss. 
Euere Präsi Christian